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SCB Radausfahrt in die Lausitz und das Elbsandsteingebirge

Fünf Radlertage bei Kaiserwetter in der Lausitz und Elbsandsteingebirge

SCB Radausfahrt in die Lausitz und das Elbsandsteingebirge

Während unserer 30jährigen Rad-Jubiläumsausfahrt nach Südtirol im letzten Jahr war der Wunsch der Radler nicht zu überhören, auch in Zukunft nur noch mit dem Bus zu unseren jährlichen Radausfahrten anzureisen. Es sei halt unterhaltsamer und auch viel angenehmer im Bus als wenn jeder selber fahren muss. Auch sollte man die neuen Bundesländer mal erkunden. Das wurde natürlich vom Orgateam gerne umgesetzt und los gings diesmal, selbstverständlich mit dem Bus, nach Bautzen in die Lausitz. Standquartier war das „Best Western Plus Hotel“.

Ein Gewitterschauer war genau in dem Moment beendet, als unser Radbus auf dem Edeka-Parkplatz eintraf. Schnell waren Räder und Koffer eingeladen und unser Wunschfahrer Petrit, der uns schon in Südtirol begleitet hat und irgendwie zu unserer „Radler-Familie“ gehört, konnte pünktlich am Sonntag, den 21.7.2019 starten. Bei einer kleinen Pause wurde mit Sekt und einem Hefezopf auf eine unfallfreie Ausfahrt angestoßen. Die Radler waren froh gestimmt, der Wetterbericht sagte für die kommenden Tage nur Kaiserwetter voraus. Kurz vor Dresden zur Mittagspause waren die Biertischgarnituren schnell aufgestellt. Auf das vielfältige Vesper sowie Kaffee und Kuchen wurde gerne zugegriffen. An allen anderen Tagen versorgte uns Petrit aus der Bordküche bestens. Eine Stadtführerin mit schneidigem aber unterhaltsamem Mundwerk ließ uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Dresden erleben. Teils mit Bus und auch zu Fuß zeigte sie viele berühmte Bauwerke. Die Frauenkirche und den Zwinger als Meisterstück aus Sandstein sowie die Semperoper und Theaterplatz hob sie hervor. Der Bus wartete im Schatten zur Weiterfahrt ins Hotel nach Bautzen.

Zur ersten Tour brachte uns der Bus nach Zittau. Unser Radbegleiter Mathias führte uns auf dem Oder-Neiße-Radweg unter anderem durch das wild-romantische Neißetal vorbei am 750jährigen Kloster St. Marienthal. Beim Jahrhunderthochwasser vor ein paar Jahren wurde der gesamte Radweg weggerissen. Auf neuer asphaltierter Piste entlang der ehemaligen deutsch-polnischen Grenze radelten wir zum Zielort Görlitz. Zur Mittagspause erwartete uns ein warmer Fleischkäs aus der Bordküche. Unser heimischer Radbegleiter führte uns abseits des offiziellen Radwegs durch ein Naturparadies entlang dem Berzdorfer See. Aus dem ehemaligen Braunkohle-Tageabbau wurde Anfang 2002 der See geflutet und hat eine Wassertiefe von 72 Metern und eine Fläche von 960 Hektar. Vor der Heimfahrt mit dem Bus führte unser Guide durch die ehemals reiche Tuchmacherstadt Görlitz mit seiner historischen Altstadt. Das Abendprogramm endete mit einer Stadtführung durch die Türme-Stadt Bautzen. Der 85jährige Führer, ein „Bautzner Kind“ mit viel Humor stellte sich mit den Worten vor: sein hübscher Enkel würde ihm immer ähnlicher und er wolle sich zuerst bei den „Wessis“ bedanken für das Geld, mit dem Bautzen wieder hübsch gemacht wurde. Seine humorvolle Führung brachte uns immer wieder zum herzhaften Lachen.

Unsere sportliche Königsetappe am zweiten Radlertag führte von Neustadt in Sachsen zu den berühmtesten Felsformationen zum Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz – die Bastei. Von der Basteiaussicht hat man ein einmaliges Panorama auf die Basteifelsen, Festung Königstein und hinunter zur tief gelegenen Elbe. Die Abfahrt hinunter nach Wehlen durch eine enge tief eingeschnittene Schlucht durch die Sandsteinfelsen war unheimlich beeindruckend.

In Wehlen ging es mit der Fähre zum anderen Ufer der Elbe und radelte weiter nach Bad Schandau. Die Bordküche versorgte uns heute mit Maultaschen. Einige Radler beendeten hier die Tour und setzten sich in den Bus. Von hier nach Neustadt stellten sich einige Rampen bis zu 18 Prozent den Pedaleuren in den Weg. Dort bestiegen die sportlichen Radler den Bus zur gemeinsamen Rückfahrt ins Hotel. Heute war zum Abendessen in einem sorbischen Restaurant für uns reserviert. Ca. 10 Prozent der Stadtbevölkerung in Bautzen sind Sorben. Auffallend ist die zweisprachige Beschilderung von Straßen und Plätzen. Die Wirtin begrüßte uns in sorbischer Tracht mit Brot und Salz. Nach einem sorbischen Menü war wie jedes Mal Klaus Lang mit seinem Vortrag zur Stelle. Mit launigen gereimten Versen aus eigener Feder sorgte er für etwas Unterhaltung und der Applaus zeigte, dass er wieder mal das Passende mit dabeihatte.

Der letzte Tourentag führte in die junge Ferienregion des Lausitzer Seenlandes, Europas größte künstliche Seenlandschaft. Eine Landschaft im Wandel. Vom noch aktiven Tageabbau bis hin zum Ferienparadies. Topfeben auf Asphalt umrundete man den Senftenberger-, Geierswalder und Partwitzer See. Der Radcomputer zeigte 36 Grad. Zur Mittagspause saßen die Radler gerne unter den wenigen schattigen Bäumen um zu rasten.
Es kam wie es kommen muss, am fünften Tag war leider wieder Schluss. Das Thermometer auf der Heimfahrt am Bus meldete 40 Grad. So war man froh, dass unser Petrit ein kühles Lokal zur Mittagspause reserviert hat und wir nicht aus der Bordküche bei dieser Hitze versorgt wurden. Ohne Stau kamen wir am Donnerstag gegen 18 Uhr gesund in Benningen an.

Diese Ausfahrt war neben dem sportlichen Event auch ein geschichtsträchtiges Erlebnis und kommt einer Studienfahrt in die neuen Bundesländer gleich. Auch die wenigen Nichtradler konnten neben einer Schifffahrt einiges erleben. Der Bus gab ihnen genügend Gelegenheit dazu, während sich die Radler in der heißen Sonne abstrampelten.

So zeigten sich alle 31 Teilnehmer bei der 31. Radausfahrt bei Kaiserwetter überaus zufrieden. Die Gesichter strahlten mit der Sonne um die Wette. Radchef Manfred Bürkle mit seinem Team Margarete und Klaus Lang konnten ebenso nach den erlebnisreichen und vor allem unfallfreien Tagen auf eine gelungene Ausfahrt blicken.

Klaus Lang

Sommerfest 2019 Ski-Club Benningen

SCB Sommerfest 2019

Sommerfest 2019 Ski-Club Benningen

Ski-Club Benningen feiert mit einem schönen Fest und dem alljährlichen „Alt gegen Jung“-Fußballspiel sein 60-jähriges Vereinsjubiläum

Am 15. Dezember 1958 gründeten die Benninger Alfred Weinberger, Alfred Vordermaier, Otto Thienel und Fritz Hermstedt den Ski-Club Benningen. Eine Zeit, in der nicht viele ans Skilaufen dachten. Es wurde sogar um 5 Maß Bier gewettet, daß der Ski-Club keine 6 Monate überlebt.

60 Jahre und viele Skiausfahrten später, beschloss Vorstand Heidrun Beck das Engagement dieser weitblickenden Benninger mit einem Sommerfest zu würdigen. Mittlerweile zählt der Ski-Club rund 440 Mitglieder und ist ein gesunder Verein, der auch im Sommer einiges an Ausfahrten und Aktivitäten zu bieten hat. Außerdem verfügt der Club über eine vereinseigene Hütte in Todtnau Brandenberg am Fuße des Feldbergs, die ganzjährig gebucht wird.

So wurde nun am 20.07.2019 zum Feiern und zum Traditionskick „Alt gegen Jung“ eingeladen. Rund 150 Mitglieder, Freunde und Gönner des Ski-Club Benningen waren gekommen und haben mitgefeiert. Der befreundete Skiclub aus Obersontheim hat eine Delegation losgeschickt, die sich bei einer Laudatio für die lange Freundschaft und viele gemeinsame gelungene Ausfahrten bedankt haben. Heidrun Beck richtete ebenfalls ein paar Worte des Dankes an die Festgesellschaft und betonte dabei, dass sie sehr stolz darauf sei, Vorsitzende eines so lebendigen Vereins zu sein. Somit wurde die reich gedeckte Kuchentafel frei gegeben, die keine Wünsche offen ließ und man sich nicht wirklich entscheiden konnte, wo man anfangen sollte.

Die Kinder mussten sich auch nicht langweilen. Es wurden verschiedene Mitmachstationen angeboten, wie Fußballkicker, Kinderschminken, eine Buttonmaschine, bei der man seine eigenen Ansteckbuttons kreieren konnte und – was für viele Lacher sorgte – sogenannte Bumper Balls. Das sind aufblasbare Kugeln, in die der gesamte Oberkörper gesteckt wird. Dann laufen 2 Bumper Balls aufeinander zu und ist gespannt was passiert. Das Kinderprogramm gipfelte in einer Olympiade, was den Kindern super Spaß machte. Vielen Dank an die Helfer vom mhplus-Team.

Um 17 Uhr folgte das nächste Highlight des Tages. Der Traditionskick „Alt gegen Jung“. Wobei dieser Titel eigentlich überholt ist, denn die Mannschaften sind altersmäßig gemischt. Nennen wir sie also FC Blaue Piste gegen Dynamo Schneeweiß. Das Talauenstadion war wie gewohnt rappelvoll, als bei herrlichem Sommerwetter unter der Leitung von Schiri Oliver Vogt angepfiffen wurde. FC Blaue Piste schien klarer Favorit zu sein, da sie mit enormen Druck und ausgefeilter Technik starteten. Was auch bald nach Hakentricks und einem Alleingang der Nr. 7 Andi Lederer in einem Tor gipfelte. 1:0 für Blaue Piste. Dynamo Schneeweiß kam nicht mehr aus der eigenen Hälfte. Doch die Chancenauswertung von Blaue Piste ließ zunehmend zu Wünschen übrig. Es wurden 100 %-ige Chanchen vergeben. Und so schickte Schiri Vogt die Mannschaften in die Halbzeit. Nach selbiger wachte nun Dynamo Schneeweiß endlich auf, vergab jedoch zunächst 2 Chancen. Die nutzte andererseits FC Blaue Piste. Der erste Schuss aufs Tor wurde glänzend pariert von Keeper Jürgen Brendel, doch beim Nachschuss von Mikail Lis hatte er keine Chance mehr. 2:0 für FC Blaue Piste. Das sollte es für den FC mit den Toren gewesen sein, denn nun spielte nur noch Dynamo. Den Anschlusstreffer machte mit einem Traumtor Michi Brendel. Tom Schmierer hatet den Ausgleich auf dem Fuß, semmelte allerdings übers und Harry Menz neben das Tor. Doch bald schon machte Tom seinen Fehler wieder gut und glich zum 2:2 aus. Kurz darauf gelang Michi Brendel nach herrlichem Alleingang der Führungstreffer. Tor Nr. 4 und 5 gingen ebenfalls auf das Konto von Tom Schmierer, wobei beim letzten der Videobeweis gefordert wurde. Schiri Oliver Vogt hatte die Partie aber fest im Griff und zählte den Treffer. Mit dem 2:6 setzte Josh Menz allem noch die Krone auf. So ist Fußball, alles ist möglich und nach dem Spiel ist vor dem Spiel.

Hier noch die Spielaufstellungen:

FC Blaue Piste:
Peter Walther, Slawomir Niewrzol, Hannes Holzwarth, Sebastian Nisius, Andi Lederer, Fabian Wolter, Michi Brendel (2. Halbzeit für Dynamo), Max Helbig, Mikail Lis, Sophie Schmierer.

Dynamo Schneeweiß:
Jürgen Brendel, Harry und Josch Menz, Klaus Warthon, Rainer Schmierer, Udo Friedrich, Anton Nemetz, Michi Brendel, Tom Schmierer, Leon

Pünktlich zum Schlusspfiff waren die 2 gegrillten Wildschweine, die sich schon seit dem Vormittag unermüdlich ums Feuer gedreht hatten, fertig und wurden fachmännisch zerlegt. Außer den Knochen (Idefix hätte seine wahre Freude gehabt) war nichts mehr übrig. Aber es gab noch Putenspieße, Thüringer Bratwurst und ein Salatbuffet vom Feinsten und so musste keiner hungrig bleiben. Bei warmen Temperaturen konnte man noch lange verweilen und das Fest ausklingen lassen.

Vielen Dank an den Motorbootclub Benningen für die Bereitstellung ihres Vereinsgeländes und herzlichen Dank an alle Helfer und Kuchen/Salatspender zum Gelingen des Festes.

B.H.

Bildergalerie SCB Sommerfest 2019

SCB Sommerfest 2019

Après Skiparty vom Ski-Club Benningen in der Kelter

Après Skiparty am 16. Februar

Après Skiparty vom Ski-Club Benningen in der KelterEs erwartet euch mal wieder ein toller Abend mit Hüttengaudi, abwechslungsreicher Musik und reichlich Getränken. Am 16. Februar findet unsere jährliche Après Skiparty im Kelter „Almhütte“ Neckarblick in Benningen statt.

Unser DJ eventsandmore wird alle Tanzwütigen mit der passenden Musik versorgen und sicher wartet auch wieder die eine oder andere Challenge auf euch.

Wir freuen uns schon riesig. Lasst euch diesen Abend nicht entgehen!

Rückblick auf 30 Jahre SCB Radausfahrten

Liebe Radlerinnen, liebe Radler,

Eiger, Drei Zinnen, Riedbergpass, Bodensee, Lago Maggiore, Starnberger See, Rhein, Main, Isarwinkel,… viele herrliche Landschaften haben wir in den vergangenen 30 Jahren beradelt.

Am Samstag, 17. November 2018, 19:00 Uhr 
im Nebenzimmer der Bürgerschenke blicken wir mit Filmen und Bildern auf unsere Ausfahrten zurück.

An diesem Abend präsentiert uns Reinhard auch seinen Film über unsere Jubiläumsausfahrt nach Südtirol.

Freut euch drauf.
Euer Orga-Team

60 Jahre Jubiläum Ski-Club Benningen

Ski-Club Benningen feiert 60-jähriges Jubiläum

60 Jahre Jubiläum Ski-Club Benningen

Liebe Mitglieder und Freunde des Ski-club Benningen e.V.

1958 am 15. Dezember wurde der Ski-Club Benningen gegründet, seit dieser Zeit gibt es viel über den Verein zu erzählen. Pioniere und Gründer des Skisports waren Alfred Weinberger, Alfred Vordermaier, Otto Thienel und Fritz Hermstedt. Wer hätte damals gedacht, dass der Ski-Club Benningen, welcher sehr belächelt wurde, heute, 60 Jahre später ein fester Bestandteil der Gemeinde Benningen und weit über die Grenzen von Benningen hinaus, mit seinen Ausfahrten und vielfälltigen Sport und Freizeitangeboten bekannt und beliebt ist.

Als Vorstand des Ski-Club Benningen, blicke ich mit Stolz zurück was unsere Vereins-mitglieder und Gründer dem Verein hinterlassen haben.
1961 wurde die Skischule des SCB von seinem langjährigen Vorsitzenden und jetzigen Ehrenvorsitzenden Klaus-Höppner gegründet. Skisport ist auch heute noch unser Motto und Leidenschaft, der wir alle mit viel Freude und Engagement entgegen treten.

Ein breites Sport und Freizeitangebot hat sich über die 60 Jahre entwickelt: Skitouren, Skiausfahrten für Jugendliche und Erwachsene, Bergtouren, Grasski-Gruppe(leider nicht mehr vorhanden), Skigymnastik, Radtouren, Trainingscamps zur Ausbildung des Nachwuchs-Ski- und Snowboardlehrer Teams, Sportabzeichen, Nordic Walking, Joga… und vieles mehr bietet der SCB heute an. Es ist schön zu erleben wie der Verein großen Wert auf neue Herausforderungen eingeht und nicht stehen bleibt.

Wir möchten dieses Jubiläum gemeinsam mit euch feiern und freuen uns mit euch anzustoßen bei den Veranstaltungen vom SCB in der Saison 2018/2019 – ein gemeinsames Jubiläums Sommerfest „60 Jahre Ski-Club Benningen“ soll der Höhepunkt unserer Veranstaltung werden.

„Gib jedem Tag die Chance, der Schönste deines Lebens zu werden.“

Ich wünsche uns allen ein tolles Jubiläumsjahr mit schönen Augenblicken und natürlich „gfügigen Schnee“ und sage Danke an alle die über den langen Zeitraum und in der Zukunft den Ski-Club tragen werden.

Heidrun Beck
1.Vorstand

Sieger des 5. SCB Sommerbiathlon

Sommerbiathlon 2018: Ein Jubiläum der kleinen Rekorde

Sieger des 5. SCB Sommerbiathlon

Zum 5. Mal seit 2014 fand der vom Ski-Club ausgerichtete Sommerbiathlon bereits statt und bei seinem ersten kleinen Jubiläum konnte er lauter kleine Rekorde feiern. Denn erstmal fand diese gelungene Mischung aus Sport und Spaß an zwei Tagen statt, nämlich am Samstag, den 30. Juni, und am Sonntag, den 1. Juli. 160 Teilnehmer bedeuteten ebenso eine Bestmarke, wie die auf die zwei Tage verteilten rund 600 Zuschauer. Und nicht zu vergessen das Wetter: Auch von Rekord-Temperaturen und zum Teil drückender Hitze ließen sich die tapferen Teilnehmer nicht beeindrucken, rannten und schossen, was die Kräfte hergaben. Entsprechend viel Flüssigkeit rann anschließend die Kehlen hinunter – natürlich auch in die, der enthusiastisch mitfiebernden Zuschauer.

Der erste Tag war geprägt von den Wettbewerben der Benninger Grundschulklassen. 108 Schülerinnen und Schüler lieferten sich spannende Rennen. Jeder musste 300 Meter laufen und Wasserflaschen mit Bälle treffen – ähnlich wie auf dem Rummelplatz. Die Kleinen waren nicht nur äußerst engagiert, sondern hatten, wie auch ihre Eltern und Begleiter, extrem viel und lautstarken Spaß. Die Wettbewerbe waren unterteilt in die vier Klassen- beziehungsweise Alterstufen. Als erstes gingen elf Vierer-Teams der Erstklässler an den Start. Es gewann die Riege 2 der Klasse 1c mit Umbreit, Glaßmann, Hübsch und Kraus. Den zweiten Platz belegte die Riege 1 der Klasse 1b mit Schurz, Ugur, Blohm und Schurz. Den dritten Platz sicherte sich die Riege 3 der Klasse 1b mit Schurz, Elter, Pfleiderer und Rupprecht.

Dann gingen die Zweitklässler auf die Piste. Es siegte die Riege 4 der Klasse 2b mit Wels, Bremmer, Arnon und Eisenmann, Zweiter wurde die Riege 5 der Klasse 2c mit Sommer, Holinka, Fabbro und Poturica. Als Dritte aufs Treppchen stieg die Riege 2 der Klasse 2b mit Ruf, Esposito, Zillmann und Schuster. Bei den Drittklässlern gewann die Riege 1 der Klasse 3b Stippa, Scharnbeck, Kurtz und Orliange, gefolgt von der Riege 5 der Klasse 3b mit Holinka, Gemring, Grundler und Gemmrig. Dritter wurde die Riege 2 der Klasse 3a mit Dietzsch, Majewski, Saric und Ilies. Den Schlusspunkt setzten die Viertklässler: Es gewannen die „Neckar Ninjas“ (die Riege 1 der Klasse 4c) mit Lagershausen, Schmugge, Vogt und Menz, vor der Riege 1 der Klasse 4b mit Arnon, Freitag, Schott und Socci, und der Riege 2 der Klasse 4a mit Preisinger, Schenk, Büchs und Büchs.

Trotzdem ging niemand leer aus: Alle teilnehmenden Kinder erhielten völlig zurecht eine Urkunde und eine Medaille!

Den zweiten Tag eröffneten die Jugendlichen im Alter von 11 und 12 Jahren, sie liefen 3 x 600 Meter, durften aber schon mit den Lasergewehren schießen, und zwar zwei Mal liegend. Acht Jugendliche wagten sich am Sonntag Vormittag an diese große Aufgabe. Der schnellste Läufer und beste Schütze war Sebastian Kurz, vor Arne Stricker und Matti Schmeling. Alle drei blieben unter zehn Minuten – Hut ab!

Es folgten die Einzelwettbewerbe der Erwachsenen: Sie hatten 3 x 600 Meter zu laufen und mussten mit Lasergewehren ein Mal liegend und ein Mal stehend schießen: Bei den Männern maßen sich Thomas Friedl und Uwe Funk, wobei Uwe Funk großartiger Zweiter wurde. Bei den Damen sicherte sich Kerstin Thullner den Sieg vor Heike Barkhorn und Susanne Funk. Respekt vor Kerstin Thullner, denn sie war mal wieder die Einzige, die nicht nur den Einzelwettbewerb lief, sondern auch ihr Staffelteam „Funsport 158“ unterstütze (die den 5. Platz belegte). Kerstin Thullner, die gerne auch mal einen Thriathlon läuft, ist seit dem ersten Sommerbiathlon bereits dabei, „weil es hier immer so schön kurz und knackig ist“, wie sie der „Marbacher Zeitung“ verriet.

Absoluter Höhepunkt war auch diesmal wieder der abschließende Staffelwettbewerb der Erwachsenen. Die Mannschaft der „AH2“ der TSV-Fußballer mit Dogar, Blohm, Hill und Menz verwies, wenngleich knapp, die beiden Staffeln der HSG Neckar-Handballer mit Kopp, Vogelgsang, Böhringer und Steinstresser, beziehungsweise Gehrmann, Fischer, Löwenstein und Fischer auf die Plätze 2 und 3.

„Alles lief reibungslos ab, obwohl es diesmal ein viel höhrerer Organisationsaufwand war“, freute sich anschließend Mit-Organisatorin Petra Zimmann. Und das, obwohl es an den beiden Tagen sehr heiß war und allen – sowohl den Teilnehmern als auch den Helfern – sehr viel abverlangt wurde. Dennoch zeigte sich der Veranstalter hochzufrieden und hocherfreut über die Veranstaltung. Der Ski-Club bedankt sich deshalb bei allen, die da waren – ob aktiv oder passiv – und vor allen Dingen bei den rund 40 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie der Abordnung des DRK Benningen, ohne deren ehrenamtliches Engagement die Durchführung des Sommerbiathlons nicht möglich wäre.

Wir freuen uns schon jetzt wie dick panierte Schnitzel auf den 6. Benninger Sommerbiathlon 2019!

SCB Radausfahrt Südtirol

30jähriges Jubiläumsradeln in Südtirol

SC Benningen Radausfahrt Südtirol

Mehrtägige Radausfahrten beim Ski-Club Benningen gibt es schon seit 30 Jahren. Dieses Jubiläum musste aber mit einem besonderen Event begangen werden.

„Südtirol einmal anders“, so war das Thema einer 5tägigen Radausfahrt mit Bus und Radanhänger. Nicht Vinschgau oder Kalterer See – nein – man wollte zwischen dem herrlichen Bergpanorama der Dolomiten radeln. Keine sportive Touren, sondern Genuss pur auf den Traumstrecken erleben.

Lienzer Dolomiten, Sextner Dolomiten mit den 3 Zinnen, den Monte Cristallo bei Cortina D’Ampezzo, alles Namen, die bei den 31 Teilnehmern Erwartungen weckten. Unser Standquartier war das Hotel Martinerhof in Sankt Lorenzen im Pustertal. Das Wetter, wie man es sich zu einem Jubiläum wünscht. Bei allen Touren brachte uns der Bus zu den hochgelegenen Startpunkten und sammelte die Radler am Ziel zur Rückfahrt zum Hotel wieder ein. Nur bei einer Tour wurde bis zum Hotel zurück geradelt. Für eine Handvoll Nichtradler hatte die Ausfahrt einen gewissen Charme, sie konnten entweder mit dem Bus die herrliche Landschaft erleben oder auf eigene Faust etwas unternehmen.

Pünktlich um 7.30 Uhr am Sonntag waren die Räder auf dem Edeka-Parkplatz verladen und die Busfahrt konnte starten. Über Ulm, Fernpass, Brenner, ging die Fahrt ins Pustertal. Kaum auf der Autobahn, wurde mit Sekt auf das 30er Jubiläum und einer unfallfreien Ausfahrt angestoßen. Jeder lehnte sich erwartungsvoll zurück mit dem Gedanken: „Schön ist eine Reise mit dem Bus – wenn man nicht selber fahren muss“. Zur Mittagspause halfen alle mit, um ein paar Biertischgarnituren aufzustellen. Auf das vielfältige Vesper sowie Kaffee und Kuchen wurde gerne zugegriffen. An allen anderen Tagen versorgte uns die Bordküche bestens. Mit einem Begrüßungsgetränk empfing uns die Hotelchefin.

Am Montag gings mit dem  Bus nach Toblach. Mit unserem Radbegleiter Luis ging es auf 50 Kilometer asphaltiertem Radweg entlang der Drau in die Sonnenstadt Lienz – die Perle der Dolomiten. Auf halber Strecke versorgte uns die Bordküche mit Fleischkäsbrötchen.  Nach einer Kaffeepause am Lienzer Hauptplatz brachte uns der Bus zurück zum Hotel. Auf der Fahrt grüßte im Sonnenlicht „König Haunold“ stolz zu uns herüber.

Bei strahlend blauem Himmel brachte uns der Bus am Dienstag wieder nach Toblach. Eine Gruppe startete hier durch das wunderschöne Höhlensteintal, eingerahmt von den Sextner Dolomiten vorbei am Toblacher- und Dürrensee. Die berühmten 3 Zinnen und den Monte Cristallo ständig im Blick zum 17 Kilometer entfernten Passo Cimabanche (Im Gemärk).  Hier setzte sich die andere Gruppe mit Guide Luis aufs Rad. Von hier hatten alle dasselbe Zwischenziel, die weltberühmte

Olympia- und Dolomitenstadt Cortina D’Ampezzo. Wir gleiten mit unseren Rädern durch eine Märchenlandschaft und lassen uns von der traumhaften Kulisse der Bergwelt begeistern. So war es im Internet beschrieben. Die traumhafte Bergwelt haben wir erlebt, aber vom Gleiten keine Spur. Eine rustikale Schotterpiste abwärts forderte von den Radlern die volle Konzentration bis kurz vor Cortina D’Ampezzo. Von dort war die Piste endlich asphaltiert. So ging es auch weiter bis zur Mittagspause am Bus in Borka.

Beide Gruppen waren wieder zusammen. Dort endete auch die schöne Bergwelt. Man entschloss sich, nicht mehr weiter zu Radeln zum Lago di Cadore. Die Räder wurden verladen, um noch die Olympiastadt zu besuchen. Manche waren froh, die schwierige Piste ohne Zwischenfall hinter sich zu haben.

Der letzte Radtag brachte uns ins Ahrntal. Vom Talschluss in Kasern starteten wir bei 13 Grad zur Tour. Vorbei am Skigebiet Speikboden erreichten wir heute auf gut ausgebautem Radweg, teilweise Straße, Sand in Taufers. Man freute sich auf die Bordküche mit Maultaschen und Kartoffelsalat. Die heiße Brühe war jetzt ein Genuss. Während der Mittagspause verdunkelte sich der Himmel und es regnete schon im Talschluss. Während sich jetzt eine Gruppe zur Weiterfahrt im Bus entschloss, machten sich die Anderen voller Hoffnung auf den Weg zum Hotel. Es wurde kurz darauf immer sonniger und wärmer, die Gruppe hatte sich richtig entschieden. Nach einem kurzen Besuch in Bruneck ist man nach einem Aufstieg am Hotel angekommen.
Alle drei Touren wurden von uns erarbeitet und von unserem Guide aus Südtirol geführt. Wir verabschiedeten uns von Luis mit einem Präsent für seine kompetente Begleitung.

Nach dem verlorenen Fußballspiel und Abendessen begann unser traditioneller Abschlussabend. Ein lustiger Musikant begeisterte die Radler mit seiner Ziehharmonika und witzigen Einlagen. Der variantenreiche Herzblutmusiker bekam herzhaften Applaus. Er spielte bis weit nach Mitternacht.

Wie immer hatte Klaus Lang wieder gereimte Verse aus eigener Feder dabei. Bei seinem großen Vortrag in drei Teilen, unterbrochen vom Musiker, ließ er die 30 Radlerjahre Revue passieren und trug mit launigen Anekdoten aus dieser Zeit zu einem unterhaltsamen Abend mit bei.

Radchef Manfred Bürkle mit seiner Frau Marlene und sein Team Margarete und Klaus Lang wurden mit einer Aufmerksamkeit für 30 Jahre Organisation beschenkt und aufgefordert, weitere schöne Ziele vorzubereiten. Das Team ist ausgesprochen froh, dass es in all den 30 Jahren keinen folgenschweren Radunfall gab. Was nicht selbstverständlich ist. Das unterstreicht auch das disziplinierte Radeln der SCB-Radler.

Unser sympathischer Busfahrer Petrit überraschte uns immer wieder mit seiner guten Bordküche und wie souverän er seinen langen Bus mit Anhänger beherrschte – an Engstellen, vor allem aber beim rückwärts Einparken. Gegen 18.00 Uhr am Donnerstag war man gesund in Benningen angekommen.

An den Gesichtern der Teilnehmer war deutlich abzulesen, die Ausfahrt hat Spaß und Freude gemacht.  Von diesen herrlichen Eindrücken und Erlebnissen bei bestem Wetter in dieser tollen Bergregion, aber auch von der schwierigen Schotterpiste, werden die Radler noch lange erzählen.

Klaus Lang

Bildergalerie

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30 Jahre Radausfahrten SCB - Südtirol

SCB One-Day Special Montafon

One-Day-Special ins Montafon am 22. März 2018

Am 22.März, fast pünktlich, um 5:18 Uhr startete der Bus auch dieses Jahr wieder zum alljährlichen One-Day-Special ins Montafon.

Als die ersten Sonnenstrahlen die Truppe im Bus weckten, gab es auch schon die ersten Leckereien zum Frühstück. Dabei darf der Sekt natürlich nicht fehlen, der den Kreislauf für den spaßigen Skitag so richtig in Schwung bringen soll. Frisch gestärkt erreichten wir dann das Montafon bei bestem Wetter mit strahlendem Sonnenschein.

Schnell in die Skischuhe geschlüpft und die Bretter unter den Arm geklemmt, ging es mit der Gondel auch schon auf den Berg. Die Pisten waren, wie fast jedes Jahr, menschenleer und der Schnee war bis zum späten Nachmittag perfekt, um diesen Skitag voll auszunutzen.

Auch das Essen im allseits beliebten Brunellawirt war wieder bestens und man trifft dort zur Mittagszeit den ein oder anderen wieder. Dank der tollen Schneeverhältnisse war dieses Jahr auch die Talabfahrt ein besonderes Highlight.

Ab 15:30 Uhr trudelten dann die ersten Skihasen wieder am Bus ein und wurden mit Kaffee und leckerem Hefezopf begrüßt. Als die Gruppe wieder komplett war, ging es gemeinsam zum Après-Ski in die Edelweissbar, eine wunderschöne Kulisse mit nachgebautem Almhüttendorf und fetziger Musik. Die letzte Polonaise führte uns um 18:30 Uhr raus aus der Bar und direkt hinein in unseren Bus. Denn dank unserem tollen Busfahrer Jürgen, der den Bus direkt vor die Hütte gefahren hatte, musste keiner nach dem Après-Ski noch allzu lange kriechen.
Die Heimfahrt war dann auch weiterhin fröhlich und gegen 22:00 Uhr kamen alle wieder gesund und munter in Benningen an.

Alles in Einem wieder mal ein super Skitag bei bestem Wetter und jeder Menge Spaß!

Überreichung Urkunde Deutsches Sportabzeichen

Überreichung der Urkunden für das Deutsche Sportabzeichen

Am 30.01.2018 begrüßte Bernd Beutel, 2. Vorstand beim Skiclub Benningen die Gäste im gut besuchten Turnerheim in Marbach. Stolze 58 Teilnehmer haben im Jahr 2017 erfolgreich das Deutsche Sportabzeichen abgelegt. Davon 19 Jugendliche und 39 Erwachsene.

Verschiedene Disziplinen mussten nach alters- und geschlechtsbedingten Vorgaben erfüllt werden, um nach Bronze, Silber oder Gold bewertet zu werden. Beutel lobte die Sportler für ihr Durchhalten und ihre Fitness, bedankte sich bei Herrn Häfner vom TV Marbach für seine Unterstützung und warb für Eintritte in den Skiclub.

Bevor die Urkunden zu ihren rechtmäßigen Besitzern wechselten, wurde das unermüdliche Engagement aller Beteiligten, wie die Übungsleitung, die Organisation und die Bereitschaft, Vertretungen zu übernehmen wert geschätzt. Beim Skiclub Benningen steht eben nicht nur der sportliche Aspekt im Vordergrund. Danach ging es an die Verleihung der Urkunden. Diese gingen an:

Jugendliche Gold:
Brand, Moritz (4), Denker, Jonathan (1), Ebinger, Valerie (6),Ebinger, Vanessa (7), Fiebig, Fabienne (2), Lang, Frieda (1), Lengning, Lara (1), Persy, Sky (1), Radunz, Clara (1), Stiegler, Fiona (3), Stiegler, Sören (3)

Jugendliche Silber:
Geiger Louis (2), Geiger, Nils (2), Lang, Franz (1), Lengning, Götz (1), Wolf, Jonas (1), Zowe, Moritz (1)

Jugendliche Bronze:
Hirth, Helen (1), Najdek, Maylea (1)

Erwachsene Gold:
Bauer, Martin (4), Brand, Carsten (4), Brand, Nicole (4), Demuth, Stephan (28), Denker, Sabine (1), Ebinger, Markus (1), Erb, Ingrid (30), Fiebig, Ira (1), Geiger, Silke (2), Keiper, Cornelia (9), König, Eberhard (4), Kopper, Hans (38), Lang, Axel (1), Lang, Hanna (1), Lang, Margarete (32), Lengning, Lara (1), Lengning, Markus (1), Löw, Ute (30), Matthaei, Stephan (3), Persy, Axel (2), Persy, Ute (2), Reiner, Andrea (6), Reiner, Roland (2), Schulze, Catrin (8), Stelzig, Klaus (14), Stiegler, Lorenz (3), Strähle, Christine (14), Strähle, Paul (4), Velte, Claudia (19), Wahl, Simon (2), Wolf, Christine (1)

Erwachsene Silber:
Bärlin, Arnegunde (19), Braun, Hartmut (26), Esslinger, Achim (2), Lenz, Armin (5), Matthaei, Adriana (2), Schmidt, Kristina (12), Schnupp, Christian (2)

Erwachsene Bronze:
Hochmuth, Hannes (1)

Ab Mai kann im Hainbuchstadion wieder für das Abzeichen trainiert werden.

Überreichung Urkunde Deutsches Sportabzeichen Überreichung Urkunde Deutsches Sportabzeichen